Südafrika

Südafrika ist ein wunderschönes und sehr vielseitiges Reiseland. Auf der einen Seite hat man schöne Strände und auf der anderen Seite kann man mit einer Safari die wilden Tiere Afrikas beobachten. Hinzu kommt, dass Südafrika mit einer klasse Weinregion auftrumpfen kann.

 

Reisezeit: Wir waren im Januar 2013 in Südafrika. Obwohl, das stimmt nicht ganz. Wir haben in Kapstadt auch Silvester gefeiert. Aus meiner Sicht war die Reisezeit perfekt. Wir hatten fast ununterbrochen schönes Wetter. Der einzige Wehmutstropfen war die südafrikanische Ferienzeit, so dass es an einigen Orten etwas voller erschien und die Preise für Unterkünfte etwas höher angesiedelt waren als in den anderen Sommermonaten.

 

Essen: Ich habe wirklich noch nie so gut im Urlaub gegessen wie in Südafrika! Egal ob wir in einem Restaurant oder in einer Standbude waren, das Essen war immer fantastisch und für jeden Geldbeutel zu haben. Was kann man also essen? Erstmal jede Menge Fleisch, wie Springbock (Garzellenart), Kudu (Antilopenart), Strauß, natürlich auch ganz „normales“ Rind und vieles mehr. Da Südafrika eine Küstenlänge von über 2.500 km hat, gibt es demzufolge auch jede Menge Fisch zu essen. Auch in diesem Fall – alles lecker!!! Aber auch Vegetarier und reine veganer werden ihren Spaß in Südafrika haben. Neben dem leckeren Essen sollte man unbedingt die südafrikanischen Weine probieren. Für mich fast sogar die besten der Welt…

 

Menschen: Die Südafrikaner sind nett und hilfsbereit. Wenn wir mit Südafrikanern ins Gespräch kamen war schnell klar, dass das Thema Apartheid noch sehr aktuell ist und wahrscheinlich mehrere Generationen überdauern muss. Auch ist mir aufgefallen, dass wir auf unserer Strecke (Garden Route) nicht viele Farbige gesehen haben, außer in den Townships. Dazu muss man wahrscheinlich mehr ins Landesinnere fahren.

 

Kriminalität: Der Ruf einer hohen Kriminalitätsrate eilt Südafrika voraus. Wir als Touristen fühlten uns immer sicher. Wir waren mit einem Mietwagen unterwegs und hatten keine schlechten Erfahrungen gemacht. Allerdings waren wir auch auf der typischen Touristenroute unterwegs und nicht alleine im Hinterland. Hier kann es vielleicht anders sein. Einem wird natürlich etwas mulmig wenn man an den Townships vorbei fährt, aber man gelangt ja nicht einfach so hinein. Natürlich sollte man die Sicherheitsvorkehrungen immer im Kopf behalten. Keine Sachen im Auto liegen lassen, die teure Kamera nicht um den Hals hängen haben, nachts eher mit dem Taxi fahren als zu Fuß zu gehen etc.

 

Geld: Geld bekommt man überall und mit Kreditkarten kann man auch üblicherweise überall bezahlen.

 

Touren: Wir hatten uns kaum Touren gebucht und wenn dann über das jeweilige Hotel bzw. B&B. Man kann überall mit Karte zahlen.

 

Unterwegs im Land: Wie schon erwähnt waren wir mit einem Mietwagen, welchen wir von Deutschland aus gebucht hatten, unterwegs. Es gibt auch Sammeltaxen, aber davon wird im Reiseführer abgeraten. Innerhalb des Landes kommt man mit South African Airlines in jede Ecke.

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