Byron Bay (1,5 Wochen)

 

Wetter: sonnig und warm bei ca. 25-30°

 

Ich muss gestehen: ich liebe Byron Bay. Obwohl es schon 10 Jahre her ist, beim Gedanken an diesen Ort, muss ich schmunzeln und schwelge in Erinnerungen! Ich bin von Sydney mit dem Greyhound Bus nach Byron Bay gefahren (lange 15 Stunden). Ursprünglich wollte ich nur 3 Tage bleiben, aber mich hat der Ort in den Bann gezogen und ich bin im wahrsten Sinne des Wortes hängengeblieben.

 

Warum ist Byron Bay nun so toll? Die Stadt verströmt ein Hippie-Feeling und man möchte sich sofort diesem Lebensrhythmus anpassen. Es gibt keine Ampeln (jedenfalls war es 2004 so), die Uhren ticken einfach langsamer, alles ist entspannt und easy. Die Strände sind wunderschön, man kann mit Delphinen surfen bzw. Kajak fahren. Überhaupt scheint Byron Bay nicht nur für die Menschen ein schöner Ort zu sein. Es erscheinen Wale am Horizont, Delphine fühlen sich pudelwohl, man trifft auf Meeresschildkröten sieht Mantas und vieles mehr.

 

Es gibt viele Restaurants, nette Bars und Nachtclubs (Kracher: Cheeky Monkeys) – und alles in friedlicher und gemächlicher Atmosphäre!

 

Tipps für Byron Bay

 

1. Surfen. Byron Bay ist berühmt für seine guten Surfspots, die für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet sind. Es gibt einige Surfschulen und wenn man Glück hat, surfen Delphine mit.

 

2. Cape Byron. Cape Byron ist der östlichste Punkt des australischen Festlandes. Es gibt einen schönen Wanderweg vom Clarks Beach, der es aber in sich hat, weil es die ganze Zeit bergauf geht. Aber es lohnt sich! Dort oben steht dann natürlich der östlichste Leuchtturm Australiens...

 

3. Kajak fahren. Es gibt jede Menge Anbieter für Kajakfahrten rund um das Cape. Es lohnt sich auf jeden Fall, denn meistens begleiten einen Delphine und man kann mit dem Kajak die Wellen surfen. Ich habe meine Tour damals mit Dolphin Kayaking gemacht.

 

4. Jim's Alternative Tour. Wenn man eine etwas schräge Tour nach Nimbin machen möchte, ist man hier gut aufgehoben. Mit dem Bus (und lautem Bob Marley) geht es ins Hinterland zu dem sehr skurrilen Örtchen Nimbin mit vielen Hippies, berauschenden Keksen und dem exzentrischen Nimbin Museum.

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